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Die Opernwelt und ihre Geschichte ist eine eigene Welt mit eigenen Gesetzmässigkeiten. Hier wirken Hexen, Teufel, Götter, die Unterwelt - alle unberechenbar und überraschend, manchmal zerstörend, dann wieder verzaubernd. Nirgends sonst werden grosse Gefühle und noch grössere Gefühle gelebt, Dramen und noch grössere Dramen ausgekostet bis zum letzten Ton. Wo kann das eigene minutenlange Sterben, die letzten Atemzüge mit betörendem Singen untermalt werden? Selbstverständlich in der Oper und die häufigste Todesursache ist dabei: Ein gebrochenes Herz.
Die Storys in den Opernlibretti geizen nicht mit absurdesten Verstrickungen, die niemandem auffallen: Zwei Liebespaare verkleiden sich, verwechseln sich und niemand merkt’s. Seit Beginn der Operngeschichte in der Renaissance war die Oper divers, quer und trans: Männer spielen Frauen und Frauen spielen Männer, sogenannte Hosenrollen und Frauenrollen. Und ihre Stimmen klingen genauso quer: Früher wurden Frauenrollen von männlichen Kastraten gesungen, weil es für Frauen verboten war, auf der Bühne zu stehen. Heute singt ein männlicher Countertenor diese Rollen mit seiner männlichen, hohen Falsettstimme. Weibliche Mezzosoprane singen in Männer verkleidet einen König, alles ganz normal.
Wir begegnen skurrilen Figuren, wie dem Vogelmenschen Papageno und seiner grossen Liebe Papagena. Und wir begegnen der Putzfrau oder Bedientesten als zentrale strategische Gamechangerin, als schlaue Trickmeisterin, die den ganzen Verlauf des Komplotts umwälzt. Alles ist ganz einfach und manchmal auch nicht, oft versteht man kein Wort, doch das spielt keine grosse Rolle, denn Bild, Musik und Inszenierung schliessen sich intuitiv zu einem Gesamteindruck. Man kann sich einfach einlassen auf die Musik und die fantastischen Stimmen und mit allen Sinnen ein paar Stunden die magische Welt der Oper geniessen.
Der Konzertchor Klangwerk Luzern begibt sich mit seinem Jahreskonzert 2025 in die fantastische Welt der Oper. Es werden nicht nur eine Reihe von grossartigen Chören, Arien, echten Trouvaillen und Perlen präsentiert, sondern auch die grosse, farbige Palette von kuriosen Situationen gesucht.
Die Luzerner Spoken Word Künstlerin und Sängerin Lisa Brunner verbindet die Episoden auf humorvolle Art, hinterfragt sie, spitzt sie zu. Mit Georg Kreislers Opernboogie wird die Opernwelt auf die Schippe genommen, Augenzwinkern darf sein.
Die beiden jungen und in der Region bestens bekannten Gesangssolisten Valentina Russo und Stefan Wieland verkörpern zwei besondere Stimmfächer der Oper: Koloratursopran und Countertenor. Ihre Arien und Duette geben dem Programm Virtuosität und Strahlkraft.
Begleitet wird das Programm von der Pianistin Cäcilia Schuler und dem Akkordeonisten Sven Angelo Mindeci. Beide Musiker sind ebenfalls in der Region verankert und vielseitig auf Bühnen unterwegs. Die beiden Instrumente reduzieren den Orchesterpart und geben der Begleitung die nötigen Farbtupfer.
Der aktuell 70-köpfige Konzertchor Klangwerk Luzern geht mit diesem kreativen Programm einmal mehr neue Wege und beweist seine stilistische Offenheit und Breite, die er seit vielen Jahren in den Jahreskonzerten mit hohem Anspruch und grosser Sorgfalt pflegt.
Die Dirigentin Moana N. Labbate des Konzertchors Klangwerk Luzern hat das ganze Programm konzipiert.
Konzertchor Klangwerk Luzern
Sopran, Valentina J. Russo
Countertenor, Stefan Wieland
Spoken Word, Lisa Brunner
Akkordeon, Sven Angelo Mindeci
Klavier, Cäcilia Schuler
Gesamtleitung, Moana N. Labbate
www.klangwerk-luzern.ch
ab 17. März 2025
Die Storys in den Opernlibretti geizen nicht mit absurdesten Verstrickungen, die niemandem auffallen: Zwei Liebespaare verkleiden sich, verwechseln sich und niemand merkt’s. Seit Beginn der Operngeschichte in der Renaissance war die Oper divers, quer und trans: Männer spielen Frauen und Frauen spielen Männer, sogenannte Hosenrollen und Frauenrollen. Und ihre Stimmen klingen genauso quer: Früher wurden Frauenrollen von männlichen Kastraten gesungen, weil es für Frauen verboten war, auf der Bühne zu stehen. Heute singt ein männlicher Countertenor diese Rollen mit seiner männlichen, hohen Falsettstimme. Weibliche Mezzosoprane singen in Männer verkleidet einen König, alles ganz normal.
Wir begegnen skurrilen Figuren, wie dem Vogelmenschen Papageno und seiner grossen Liebe Papagena. Und wir begegnen der Putzfrau oder Bedientesten als zentrale strategische Gamechangerin, als schlaue Trickmeisterin, die den ganzen Verlauf des Komplotts umwälzt. Alles ist ganz einfach und manchmal auch nicht, oft versteht man kein Wort, doch das spielt keine grosse Rolle, denn Bild, Musik und Inszenierung schliessen sich intuitiv zu einem Gesamteindruck. Man kann sich einfach einlassen auf die Musik und die fantastischen Stimmen und mit allen Sinnen ein paar Stunden die magische Welt der Oper geniessen.
Der Konzertchor Klangwerk Luzern begibt sich mit seinem Jahreskonzert 2025 in die fantastische Welt der Oper. Es werden nicht nur eine Reihe von grossartigen Chören, Arien, echten Trouvaillen und Perlen präsentiert, sondern auch die grosse, farbige Palette von kuriosen Situationen gesucht.
Die Luzerner Spoken Word Künstlerin und Sängerin Lisa Brunner verbindet die Episoden auf humorvolle Art, hinterfragt sie, spitzt sie zu. Mit Georg Kreislers Opernboogie wird die Opernwelt auf die Schippe genommen, Augenzwinkern darf sein.
Die beiden jungen und in der Region bestens bekannten Gesangssolisten Valentina Russo und Stefan Wieland verkörpern zwei besondere Stimmfächer der Oper: Koloratursopran und Countertenor. Ihre Arien und Duette geben dem Programm Virtuosität und Strahlkraft.
Begleitet wird das Programm von der Pianistin Cäcilia Schuler und dem Akkordeonisten Sven Angelo Mindeci. Beide Musiker sind ebenfalls in der Region verankert und vielseitig auf Bühnen unterwegs. Die beiden Instrumente reduzieren den Orchesterpart und geben der Begleitung die nötigen Farbtupfer.
Der aktuell 70-köpfige Konzertchor Klangwerk Luzern geht mit diesem kreativen Programm einmal mehr neue Wege und beweist seine stilistische Offenheit und Breite, die er seit vielen Jahren in den Jahreskonzerten mit hohem Anspruch und grosser Sorgfalt pflegt.
Die Dirigentin Moana N. Labbate des Konzertchors Klangwerk Luzern hat das ganze Programm konzipiert.
Konzertchor Klangwerk Luzern
Sopran, Valentina J. Russo
Countertenor, Stefan Wieland
Spoken Word, Lisa Brunner
Akkordeon, Sven Angelo Mindeci
Klavier, Cäcilia Schuler
Gesamtleitung, Moana N. Labbate
www.klangwerk-luzern.ch
ab 17. März 2025
Terminübersicht
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Preisinformationen
Erwachsene: CHF 45.00
Studierende und KulturLegi: CHF 20.00
Studierende und KulturLegi: CHF 20.00
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