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Täglich prasselen mehrere Tonnen Material aus dem Weltraum auf die Erde. Ein Grossteil davon ist nicht grösser als ein Sandkorn; im schönsten Fall hinterlassen die Körner eine Lichtspur am Nachthimmel, wenn sie aufgrund der Reibungshitze in der Atmosphäre verglühen. Sind die Objekte grösser, so verglühen sie nicht gänzlich, sondern fallen stattdessen auf die Erde und liefern uns einmalige Beweistücke. Denn dieses Material führt Wissen über die Urgeschichte des Sonnensystems und der Entstehung der Planeten mit sich. Ein Teil dieses Materials stammt von grösseren Brocken, den sogenannten Asteroiden. Diese Himmelskörper können Durchmesser von einigen Metern bis mehrere Kilometer aufweisen. Die japanischen Raumsonden Hayabusa und Hayabusa-2 und die NASA-Sonde OSIRIS-Rex haben in den vergangenen Jahren auf solchen Asteroiden Material gesammelt und zur Erde gebracht. Mit hochpräzisen Geräten untersucht Maria Schönbächler vom Institut für Geochemie und Petrologie an der ETH Zürich sowohl solche Asteroiden-Proben als auch Meteoriten und entschlüsselt dabei die Geheimnisse der Entstehung der Asteroiden und Planeten aus dem solaren Nebel, einer Scheibe aus Staub und Gas, welche die neugeborene Sonne umkreiste und aus welchem alles Material im Sonnensystem stammt.
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Studierende (unter 26 Jahre): CHF 18.-
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