Wie erfolgt die Anreise?
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- 03:15 h
- 500 m
- 500 m
- 1.069 m
- 1.568 m
- 499 m
- 9,43 km
- Start: Oberiberg
- Ziel: Oberiberg
Der geologische Lehrpfad am Roggenstock bietet interessierten Wandernden den wohl vielfältigsten Einblick in das Werden unserer Alpen auf kleinstem Raum. Ergänzt ist der Lehrpfad mit botanischen Tafeln. Die Gegend um Oberiberg und Ibergeregg offenbart drei ganz verschiedene Geländeformen. Im Westen und Süden die weichen Hänge und Höhenzüge. Darauf aufgesetzt die bizarren Felsbastionen der beiden Schijen, im Süden und vor allem im Osten die kompakten Kalkgebirge am Druesberg, Biet und Stock.
Alle Gesteine unseres Gebietes sind vor Jahrmillionen in einem weiten Meer abgelagert worden, was durch eingeschlossene versteinerte Muscheln belegt ist. Die ältesten Gesteine finden wir in den Klippen (Roggenstock, Schijen, Mördergruebi, Mythen). Sie entstammen einer Zeit, die 100 bis 220 Millionen Jahre zurückliegt. Graue Dolomite (ähnlich dem Kalkstein), rote Radiolarite (Kieselgesteine der Tiefsee) und helle Kalke sind die wichtigsten Vertreter. Diese Wanderung macht nicht nur mit den geologischen Verhältnissen dieser schönen Gegend vertraut, sie will auch zeigen, was die Gesteine über ihre Entstehung aussagen können. Sie wird uns weiterhin den Blick schärfen für die engen Wechselbeziehungen zwischen Gesteinsgrund und Oberflächengestaltung.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Von der Dorfmitte der Strasse Richtung Kirchenstrasse, Moos nach Schwändi zur Schlipfauweid. Aufstieg zum Naturschutzgebiet Tubenmoos. Weiter Richtung Bockeggen und Roggenegg zur Roggenhütte und Fuederegg. Beim Laucherentobel rechts halten Richtung Buoffengaden, Laburg, Tschalun und Oberiberg.
Variante: Fahrt mit der Sesselbahn Laucheren zum Steinboden, weiter zu Fuss zur Fuederegg-Roggenegg-Tubenmoos-Schwändi-Oberiberg.
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Familienfreundlich
Rundweg
Ausrüstung
Anreise & Parken
Autor:in
Erhard Gick
Organisation