Nidwaldner Höhenweg

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79,78 km lang
Schwierigkeit: schwer
Kondition: sehr schwer
Tolles Panorama
Wanderung
  • 03:48 h
  • 4.484 m
  • 4.320 m
  • 893 m
  • 2.208 m
  • 1.315 m
  • 79,78 km
  • Start: Stanserhorn
  • Ziel: Bergstation Sagendorf
Der Nidwaldner Höhenweg bietet abwechslungsreiches Wandern auf Bergwegen mit grandiosen Ausblicken. Zwei Klosterdörfer laden zum Besuch. 

Als Nidwaldner Höhenweg wird die Umrundung des Engelbergertales auf einer Höhe von 1600 bis 2000 Metern verstanden, mit Abstechern nach Melchsee-Frutt und zum Niderbauen. Gestartet wird auf dem Stanserhorn mit prächtiger Aussicht auf die Alpenkette und nicht weniger als zehn Seen. Ab hier führt die Route in fünf Tagesetappen auf markierten Bergwanderwegen um den Kanton Nidwalden. Am Übergang zwischen Voralpen und Alpen bietet die Route grandiose Aussichten ins Tal, zu den umliegenden Bergen und zu den vergletscherten Viertausendern.Wir passieren Alpweiden, schroffe Felsen, stille Bergseen sowie verschiedene Passübergänge und können uns an der prachtvollen Tier- und Pflanzenwelt erfreuen. Berggasthäuser und Bergwirtschaften laden zur Stärkung und Übernachtung. In Engelberg und Niederrickenbach können wir an Klosterpforten anklopfen und finden freundliche Aufnahme. Ziel des Nidwaldner Höhenweges ist die Bergstation der Niderbauenbahn an der Flanke des gleichnamigen Berges.

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Wegbeschreibung

Etappe 1: Die Luftseilbahn bringt uns zum Ausgangspunkt "Eggen". Nach kurzem Aufstieg sind wir auf der Storegg, einem Passübergang von Nid- nach Obwalden. Entlang der Bergflanke und durch ein wild zerklüftetes Schrattengebiet geht es weiter nach Frutt.


Etappe 2: Vorbei an vier wunderschönen Bergseen und über den Jochpass führt der Weg zum Klosterdorf Engelberg. Von nahem grüsst die imposante Bergwelt mit Hochstollen, Glogghuis und Titlis . Der lange Abstieg nach Engelberg lässt sich per Luftseilbahn verkürzen.


Etappe 3: Nach dem Aufstieg zur Brunnihütte auf 1860 m Wanderung auf dem bekannten Walenpfad mit dem grandiosen Aussichtspunkt Walegg mit herrlicher Aussicht in die Zentralalpen. Um den Bannalpsee tobte in den 1930er Jahren ein Kampf um die Energieversorgung.


Etappe 4: Auf dem Benediktusweg nach Niederrickenbach, wo es im Laden der Klosterfrauen selbst gesammelten Alpenkräutertee zu kaufen gibt. Weiter entlang von schönen Bergahornbeständen zur SAC-Hütte Brisenhaus am Fusse des Brisen.


Etappe 5: Diese Etappe führt auf dem bekannten «Wildbeobachtungspfad» entlang der Bergflanken von Schwalmis und Oberbauen zum Niderbauen bzw. zur Bergstation der gleichnamigen Bahn.

Toureigenschaften

  • Einkehrmöglichkeit

Ausrüstung

Trekkingrucksack (ca. 50 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, ggf. Wechselschuhe/Sandalen, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, Wechselkleidung, Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Taschenmesser, Handy, Stirnlampe, Kartenmaterial, Reisedokumente, Kulturbeutel und Reisehandtuch, Hand-Waschmittel und Wäscheleine, ggf. Campingausrüstung (Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kochausrüstung), ggf. Hüttenausrüstung.

Anreise & Parken

A2 bis Stans Süd, dann weiter auf der Landstrasse bis Obermettlen
Sehr beschränkt vorhanden, empfohlen mit der ÖV anzureisen
Mit dem Zug bis nach Obermettlen, danach kann die Bergbahn genommen werden

Organisation

Engelberg-Titlis Tourismus

Tipp des Autors

Die vielen Anschlüsse an Bergbahnen ermöglichen eine Aufteilung der Fünftageswanderung.

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Anfahrt
Nidwaldner Höhenweg
6388 Altzellen