- Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
- Beschreibung
- Gut zu wissen
- In der Nähe
- 31:25 h
- 106,74 km
- 2.740 m
- 3.270 m
- 405 m
- 1.834 m
- 1.429 m
- Start: Unteriberg SZ
- Ziel: Platzspitzpark, Zürich
Der Sihl ErlebnisWeg verbindet die Schwyzer Voralpen mit der Stadt Zürich und folgt dem Lauf der Sihl von der Quelle im Chräloch unterhalb des Höch Hund bis zur Mündung im Platzspitzpark. Auf rund 107 Kilometern führt die Route durch abwechslungsreiche Landschaften: Alpwiesen, Kulturland, Moorgebiete von nationaler Bedeutung wie die Schwantenau oder Roblosen, das BLN-Gebiet „Glaziallandschaft Lorze – Sihl mit Höhronenkette und Schwantenau“ sowie den Naturerlebnispark Sihlwald. Auch kulturelle Höhepunkte wie das Kloster Einsiedeln liegen am Weg. Der Sihl ErlebnisWeg ist in sieben Etappen unterteilt, die jeweils 10 bis 20 Kilometer lang sind und dank guter ÖV-Anbindung einzeln begangen werden können. Ambitionierte Wandernde haben zudem die Möglichkeit, die Gesamtroute als mehrtägige Weitwanderung zu planen. Damit bietet der Weg eine einzigartige Kombination aus Naturerlebnis, Kultur und regionaler Vielfalt von den Voralpen bis in die Grossstadt Zürich.
Gut zu wissen
Wegebeläge
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Der Sihl ErlebnisWeg startet in Unteriberg und führt über Alpweiden ins Quellgebiet der Sihl. Von Studen geht es durch Moorlandschaften zum Sihlsee und nach Willerzell. Über aussichtsreiche Höhen und die Teufelsbrücke erreicht man Einsiedeln und weiter die Schwantenau bis nach Schindellegi. Anschliessend verläuft die Route über den Rossberg und entlang der Sihl nach Sihlbrugg. Im Naturerlebnispark Sihlwald führt der Weg nach Langnau am Albis, bevor die Schlussetappe durch die Stadt Zürich bis zum Platzspitzpark und der Mündung der Sihl in die Limmat führt.
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Kulturell interessant
Natur Highlight
Ausrüstung
- Wanderschuhe mit gutem Profil für Bergwanderwege (T2–T3), geeignet auch für nasse Wiesen- und Moorabschnitte.
- Wetterangepasste Kleidung im Zwiebelsystem, inklusive Regen- und Sonnenschutz.
- Wanderstöcke für steilere Passagen wie den Abstieg über die Ofenplangg.
- Getränke und Zwischenverpflegung, da unterwegs nur begrenzte Einkehrmöglichkeiten bestehen.
- Karte oder GPS-Gerät, insbesondere für längere Etappen und weniger frequentierte Abschnitte.
- Kamera oder Fernglas für Panoramen, Moorlandschaften und Tierbeobachtungen.
Anreise & Parken
Privatfahrzeug: Für die Anreise mit dem Auto stehen Parkmöglichkeiten in Unteriberg sowie in den grösseren Etappenorten wie Einsiedeln oder Zürich zur Verfügung. Für die Gesamtroute empfiehlt sich jedoch die Anreise mit dem ÖV, da Start- und Zielort weit auseinanderliegen.
Öffentlicher Verkehr: Der Sihl ErlebnisWeg ist ideal mit dem ÖV erschlossen. Der Startpunkt in Unteriberg wird ab Einsiedeln mit dem Postauto erreicht (Linie 555). Das Ziel liegt im Platzspitzpark Zürich direkt beim Hauptbahnhof mit zahlreichen Zugverbindungen in alle Richtungen. Auch die Etappenorte sind durchgehend mit Bus oder Bahn erreichbar, sodass der Weg bequem etappenweise begangen werden kann. Übernachtungsgäste profitieren zudem von der ÖV-Karte Einsiedeln–Ybrig, welche freie Fahrt in den regionalen Zonen ermöglicht.
Autor:in
Stefan Bisig
Organisation
Einsiedeln-Ybrig-Zürichsee
Unser Tipp
Der Sihl ErlebnisWeg lässt sich dank der guten ÖV-Anbindung perfekt etappenweise erkunden. Besonders empfehlenswert sind Zwischenstopps an kulturhistorischen Orten wie dem Kloster Einsiedeln oder im Naturerlebnispark Sihlwald, wo sich spannende Einblicke in Natur- und Kulturlandschaften bieten. Wer die gesamte Route wandern möchte, plant am besten mehrere Tage ein und kombiniert die Etappen mit regionalen Übernachtungen – so bleibt Zeit, die Vielfalt der Region von den Schwyzer Voralpen bis zur Grossstadt Zürich bewusst zu erleben.
Sicherheitshinweise
- Der Sihl ErlebnisWeg verläuft auf markierten Wanderwegen (mehrheitlich T2–T3, stellenweise T3+). Besonders am Abstieg über die Ofenplangg ist Trittsicherheit erforderlich.
- Bei Regen oder Nässe können Wiesen- und Waldwege rutschig sein, vor allem in Moorgebieten und auf steileren Abschnitten.
- Einige Teilstücke führen über Strassen oder Hartbelag – Vorsicht im Verkehr.
- Wetterumschwünge in den Voralpen sind häufig; eine gute Planung und angepasste Ausrüstung sind wichtig.
- In Moor- und Schutzgebieten ist es zwingend, auf den signalisierten Wegen zu bleiben, um Flora und Fauna zu schützen.
- In städtischen Abschnitten (Zürich, Sihlpost, Hauptbahnhof) ist Rücksicht auf Veloverkehr und Passanten nötig.
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