Zingel auf Mueterschwandenberg

GPX

PDF

Merken

10,94 km lang
Rundweg
Schwierigkeit: mittel
Kondition: leicht
Wanderung
  • 03:37 h
  • 478 m
  • 478 m
  • 434 m
  • 859 m
  • 425 m
  • 10,94 km
  • Start: Alpnach Dorf station
  • Ziel: Alpnach Dorf station

Die Rundwanderung führt entlang des Alpnachersees hoch zum sonnigen Mueterschwandenberg. Der Aufstieg wird mit einer malerischen Aussicht auf den Alpnachersee und Pilatus belohnt.

Vom Bahnhof führt der Wanderweg quer über den Bahnhofplatz zur kleinen Schliere. Am linken Dammweg entlang geht es weiter bis zum Naturschutzgebiet Städerried. Von dort aus führt der Uferweg am Alpnachersee entlang hinauf zur Oberrüti. Danach ist es nur noch ein kurzes Stück hoch bis zum Zingel. Dieser beherbergte im zweiten Weltkrieg ein starkes Festungswerk.

Auf der Drachenflue erreicht der Weg seinen höchsten Punkt auf 859 m ü.M. Im Felsen darunter liegt das Drachenloch, in dem Struthan von Winkelried einen gefürchteten Drachen besiegt haben soll. Gegenüber liegt der Rotzberg mit der Burgruine aus dem 12. Jahrhundert. Der Zingel

Die Rundumsicht lässt den Blick frei auf Pilatus, Rigi und Stanserhorn sowie über den Vierwaldstättersee und am Fusse des Mueterschwandenbergs das Drachenried schweifen.

Vom Zingel führt der Weg zurück in den Hinterbergwald und dann geht es südwestlich hinunter zum Eichi. Zum Schluss führt die Route quer über den Flugplatz zurück zum Bahnhof.

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof Alpnach führt der Wanderweg quer über den Militärflugplatz zum Eichi, wo er zunächst steil und dann langgezogen durch den Hinterbergwald ansteigt. Nach der Kantonsgrenze zu Nidwalden zeigt der Wegweiser den kurzen Aufstieg zum Zingel.


Auf der Drachenflue erreicht der Weg seinen höchsten Punkt auf 859 m ü.M. Im Fels darunter liegt das Drachenloch, in dem nach der Sage Struthan von Winkelried einen gefürchteten feuerspeienden Drachen besiegt haben soll. Gegenüber liegt der Rotzberg mit der Burgruine aus dem 12. Jahrhundert. Die geschichtliche Legende im Weissen Buch von Sarnen berichtet vom Burgenbruch, der zur Vertreibung fremder Herrschaft und Gründung der Eidgenossenschaft führte. Der Zingel beherbergte im zweiten Weltkrieg ein starkes Festungswerk.


Die Rundumsicht lässt den Blick frei auf den Alpenkranz mit den nahen Vorposten Pilatus, Rigi und Stanserhorn  sowie über den Vierwaldstättersee, den Stanserboden und am Fusse des Mueterschwanderbergs das Drachenried schweifen. 1941-43 wurde die Drachenried-Ebene, die noch 1919 als Stausee in Erwägung gezogen worden war, trockengelegt.


Vom Zingel führt ein kleines Wegstück zurück in den Hinterbergwald und dann nordostwärts hinunter in die Oberrüti. In leichtem Auf und Ab führt der Waldweg zum Alpnachersee und auf dem Uferweg durch das abwechslungsreiche, beschilderte Naturschutzgebiet Städerried bis zur Kleinen Schliere und nach Alpnach zurück.

Toureigenschaften

  • Kulturell interessant

  • Rundweg

Anreise & Parken

Von Luzern her im Tunnel auf die A8 Richtung Interlaken, Sarnen wechseln und dann nach dem Loppertunnel die erste Ausfahrt Alpnach ausfahren. Bei Kreissel die zweite Ausfahrt Richtung Alpnach nehmen und dem Strassenverlauf bis ins Dorf folgen. Im Dorzentrum links vor der Kirche abbiegen.


Von Interlaken via Brünig auf der A8 bis zur Ausfahrt Alpnach. Im Kreisverkehr die erste Ausfahrt Richtung Dorfzentrum ausfahren nach der Kirche rechts abbiegen.

kostenpflichtige Parkplätze beim Bahnhof Alpnach Dorf vorhanden
Mit der Zentralbahn ab Luzern oder Interlaken bis Bahnhof Alpnach Dorf

Autor:in

Obwalden Tourismus

Organisation

Obwalden Tourismus

In der Nähe

Anfahrt
Zingel auf Mueterschwandenberg
6055 Alpnach